Diabl startet Initiative „Pass auf. Hier leben wir!“ und schützt somit die Leitha!

Der Lanzenkirchner Leithaursprung wurde in den letzten Tagen stark frequentiert – die Problematik mit Müll, Lärmpegel und Umweltverschmutzung wurde durch die Initiative sofort eingedämmt.

GGR David Diabl initiierte die Kampagne "Pass auf. Hier leben wir." Ziel der Initiative ist es, das Natura 2000 Schutzgebiet entlang der Leitha in seiner Ökologie zu erhalten, den Menschen die Schönheit der Natur zu zeigen und zu verdeutlichen, dass es die Verpflichtung der Menschheit ist, die Natur auch sauber zu halten. Den Anrainern, welche aufgrund des sommerlichen Besucherandrangs mit einem erhöhten Lärmpegel und schwieriger Parkplatzsituation zu kämpfen haben, soll ebenfalls Gehör verschafft werden.

In Lanzenkirchen wurde daher überlegt, wie die Leitha mit dem Augebiet geschützt werden kann. GGR David Diabl rief die Initiative "Pass auf. Hier leben wir." ins Leben. Es wurden zusätzliche Müllcontainer zur Verfügung gestellt und mit Infozetteln sowie persönlichen Gesprächen wurden und werden Besucher über das richtige Verhalten in der Natur informiert. Unterstützt wird die Initiative von der Marktgemeinde Lanzenkirchen und freiwilligen Bürgerinnen und Bürgern. Bürgermeister Bernhard Karnthaler zeigt sich sehr erfreut: „Gerade das Gebiet rund um den Leithaursprung hat einen hohen Besucherandrang. Viele Gäste nutzen die Schönheit der Natur. Jetzt ist es unsere Aufgabe gemeinsam dafür zu sorgen, dass wir die Natur auch sauber halten, auch den Anrainern zu Liebe!“

Zahlreiche Freiwillige und viele Vereine wie z.B. die Landjugend Lanzenkirchen, der Dorferneuerungsverein Haderswörth, der SC Wirtschaft Lanzenkirchen und die Junge Volkspartei Lanzenkirchen erklärten sich zur Mithilfe bereit.

„In den letzten Jahren haben wir als kleine Gruppe Flyer verteilt und die Besucher aufmerksam gemacht, ihren Müll wieder mitzunehmen. Heuer habe ich mir gedacht, da muss mehr geschehen: Zugunsten der Tier- und Pflanzenwelt, aber auch Zugunsten der Anrainer. Mir ist es ein großes Anliegen, das Thema ernst zu nehmen und vor allem, dass sich wirklich was tut. Deswegen bin ich froh, dass sich viele Personen freiwillig gemeldet haben. Das zeigt, dass wir im Dorf gut zusammenhalten, wenn es um wichtige Sachen geht. Wir packen wichtige Sachen an, anstatt uns anzupicken und nur zu fordern.“, so Initiator GGR David Diabl.