Die beiden Gemeinden Wiesen und Lanzenkirchen konnten an der niederösterreichisch/burgenländischen Grenze, am Kamm des Rosaliengebirges, im Oktober 2019 eine neue Attraktion schaffen. Damit soll der Naturtourismus gefördert werden beziehungsweise die bereits vorhandenen Wanderwege zu ergänzt werden. Gerade in der Corona-Phase erfreute sich der Turm besonderer Beliebtheit.
Gemeinsam mit Vertretern beider Gemeinden fand ein „Gipfeltreffen“ statt, angeführt wurde das Treffen von den beiden Bürgermeister Matthias Weghofer aus Wiesen und Lanzenkirchens Ortschef Bernhard Karnthaler, Lanzenkirchen. Es sollen neue Übersichtstafeln und Wegweiser montiert werden, auch die örtliche Gastronomie –sofern dies die Corona-Maßnahmen zulassen- soll noch besser beworben werden.
Beeindruckender Ausblick
Das Projekt, welches 2017 gestartet wurde, wird eine 15 Meter hohe Holzkonstruktion, von der aus einerseits bis zum Neusiedler See geblickt werden kann, andererseits das Steinfeld, die Bucklige Welt, der Schneeberg und die Hohe Wand zu sehen sein wird. Umgesetzt wird das Vorhaben von Firmen aus den beiden Gemeinden, Lanzenkirchen und Wiesen. Dazu gibt es erstmals eine Bundesland übergreifende "Leader" – Förderung zwischen der Leaderregion Bucklige Welt und Region Nordburgenland plus.
