Die Corona-Pandemie hält die Welt im Würgegriff. Auch den Menschen in Lanzenkirchen wird der wahre Wert einer funktionierenden und stabilen Eigenversorgung mit frischen und hochqualitativen Lebensmitteln durch unsere Bäuerinnen und Bauern mehr und mehr bewusst.Gerade in wirtschaftlich schwierigen und instabiler werdenden Zeiten kommt die bäuerlichen Familienbetrieben in Lanzenkirchen aber noch eine steigende Bedeutung zu.
„Die heimischen Konsumentinnen und Konsumenten schätzen die harte Arbeit, die an 365 Tagen im Jahr und gerade jetzt auf den Feldern und im Stall geleistet wird. Sie sind mit dem Griff zu regionalen Produkten im Supermarkt oder geradewegs beim Direktvermarkter und im Bauerladen die wichtigsten strategischen Partner der Landwirte“, so Bürgermeister Bernhard Karnthaler und Agrar-Gemeinderat Markus Grabner.
Ein interessanter Vergleich noch: 1950 konnte ein Landwirt zehn Menschen mit Lebensmittel versorgen, heute ernährt ein österreichischer Bauer 110 Personen.