Lanzenkirchen braucht kein dirty campaigning!

Kitzmüller/Diabl: Stellungnahme der Volkspartei Lanzenkirchen zu anonymem Schreiben

Ein anonymes Schreiben an die ÖVP-Gemeinderäte in Lanzenkirchen sorgt für berechtigte Empörung in der Gemeinde. Inhaltlich wird auf das geplante Biomasse-Heizwerk Bezug genommen, tatsächlich strotzt der einseitige Brief aber nur so von Untergriffigkeiten, Beleidigungen und Verleumdungen gegenüber den VP-Mandataren. Massiv unter der Gürtellinie attackiert wird vor allem Bürgermeister Bernhard Karnthaler: Er wird als „Bauern-Napoleon“ bezeichnet, die Gemeinderäte werden aufgerufen, „einen anderen Bürgermeister zu installieren“.

„Ich hätte bis zum heutigen Tag nicht gedacht, dass so etwas in unserer Gemeinde möglich ist. Wir alle sind stolz darauf, wie gut sich Lanzenkirchen mit Bürgermeister Bernhard Karnthaler in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt hat. Niemand von uns scheut ein offenes Gespräch, niemand fürchtet sich vor einem kritischen Wort. Aber eine derartige Vorgangsweise hat bei uns nichts verloren“, erklärt ÖVP-Obmann Markus Kitzmüller-Schütz.

In die gleiche Kerbe schlägt VP-Klubobmann David Diabl, der die persönlichen Untergriffigkeiten des anonymen Schreibens scharf verurteilt. „Wir sind weder Bürger-Verräter, noch Demokratie-Feinde, noch Speichellecker. Es ist erschütternd, wie hier unsere neuen, jungen Gemeinderäte angegriffen werden. Wenn es dem anonymen Schreiber wirklich um die Sache geht, biete ich ihm unter Wahrung seiner Identität jederzeit ein Gespräch unter vier Augen an“, so Diabl.

In der Volkspartei Lanzenkirchen ortet man hinter dem anonymen Brief weniger inhaltliche Gründe, sondern persönliche Motive gegen Bürgermeister Bernhard Karnthaler. Die Gemeindepartei reagiert jedenfalls mit einem eindringlichen Appell an den anonymen Schreiber: „Schluss mit derartigen Vorgangsweisen. Lanzenkirchen braucht kein ‚dirty campaigning‘, wie wir es auf anderen politischen Ebenen leider schon erlebt haben. Das Miteinander hat uns stark und erfolgreich gemacht, diesen Weg werden wir mit Bürgermeister Bernhard Karnthaler an der Spitze auch in Zukunft gehen“, halten Kitzmüller-Schütz und Diabl fest.