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Ein erster Schritt

Parteiobmänner vereinbaren konstruktive Zusammenarbeit

Diesen Mittwoch ist's also passiert. Ich habe mich (siehe Beitrag "Gemeinsam geht's leichter") mit Karl Brandlhofer getroffen. Wir haben bei bestem Wetter eine angenehme Stunde beim Koxi verbracht und ein lockeres (aber nicht weniger ernst gemeintes) Gespräch über Familie und Ortsentwicklung, aber - und das war der Sinn des Treffens - auch über unsere gemeinsame Zusammenarbeit unserer Parteien geführt.

Es wird die Lanzenkirchnerinnen und Lanzenkirchner freuen, dass die daraus resultierende Vereinbarung für unsere Gemeinde äußerst positiv geraten ist. Die ÖVP wird sich bemühen, den Informationsfluss zur SPÖ zu optimieren; wichtige Entscheidungen sollten künftig schneller zum Oppositionspartner gelangen. Im Gegenzug wird die SPÖ auf ihre aggressive Oppositionspolitik verzichten, die Gemeindearbeit also nicht mehr mit zahllosen und objektiv nichtigen Anträgen behindern. Und es gilt der Grundsatz: leben und leben lassen. Gute Ideen gehören dem, der sie eingebracht hat.

Das Abkommen ist einmal auf drei Jahre avisiert, denn dann beginnt bekanntlich wieder der (Vor-)Wahlkampf, und dann ist es natürlich legitim, dass die Parteien wieder (bildlich) "blank ziehen".

Ich hoffe sehr, dass beide Partner dieses Abkommen einhalten können. Kleine Irritationen wird es freilich immer geben, vielleicht geht eine Information "verschütt", auch wird es gelegentlich offensivere Forderungen der Opposition geben müssen. Aber der Rahmen des gemeinsamen Arbeitens erscheint  vernünftig und ausreichend für eine erfolgreiche Arbeit für unser Lanzenkirchen, meint

Ihr

Thomas Heinold

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