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Industrievierteltag in Lanzenkirchen

Am 29. 11. war die NÖ VP-Landesregierung im Gemeindesaal von Lanzenkirchen zu Gast

Aufmarsch der ÖVP anlässlich des Industrievierteltages am 29. 11. im Gemeindesaal Lanzenkirchen: die komplette Landesregierung der Volkspartei war anwesend, alle Nationalräte und Bundesräte (BR-Präsident Martin Preineder) des Industrieviertels, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie eine unüberschaubare Zahl an Gemeinderäten füllten den Gemeindesaal bis auf den letzten Platz. Mitten unter ihnen: die Gemeinderäte der VP Lanzenkirchen und Bezirksbauernkammer-Obmann Josef Fuchs. Die Feuerwehr Lanzenkirchen hatte als Parkplatzeinweiser alle Hände voll zu tun (und wieder einmal hätte sich der von der VP seinerzeit vorgeschlagene Parkplatz jenseits der Eisenbahnübersetzung bewährt …) und hielten Brandwache wären der gesamten Veranstaltung. Nach einer flammenden Einleitung durch Landesgeschäftsführer Mag. Gerhard Karner ging das Wort an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. In seiner unnachahmlich charismatischen und zugleich herzlich-humoristischen Art sprach er die Leitthemen der VP Niederösterreich an, von denen hier nur einige wenige angeführt seien: Eine klare Absage erteilte der Landeshauptmann der Gesamtschule sowie der Verordnung des Bundesministeriums mit dem "Nicht-Ziel, Kleinschulen aufrecht zu erhalten". Für das Industrieviertel bedeute dies die Gefährdung von 40 Prozent der Volks- und Hauptschulen, betonte er: "Unser Grundsatz: Was gelehrt wird, soll auf Bundesebene festgelegt werden. Aber wo gelehrt wird, sollen die Länder festlegen." „Durch die Öffnung der Kindergärten für Zweieinhalbjährige wurden im Industrieviertel 297 neue Gruppen und 6.534 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen.“ „Im Wirtschafts- und Tourismusfonds wurden seit 2008 1.598 Anträge mit einen Investitionsvolumen von 392 Millionen Euro abgewickelt, im Bereich der Wohnbauförderung waren es 37.154 (!) Anträge mit einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro.“ "Für Niederösterreich wird ein Wirtschaftswachstum von rund zwei Prozent erwartet und die Arbeitslosenzahlen sinken deutlich, etwa in den Bezirken Neunkirchen (- 11,9 Prozent), Wiener Neustadt (- 5,5 Prozent) und Mödling (- 3,5 Prozent). Seit 2008 sind im Industrieviertel 1.437 Arbeitsplätze durch regionalpolitische Maßnahmen abgesichert worden.“ Alle Anwesenden verließen die Veranstaltung mit einem positiven, guten Gefühl: das Land Niederösterreich ist in den besten Händen, es geht aufwärts, UND LANZENKIRCHEN IST TEIL DIESES AUFSCHWUNGS. Weitere Fotos finden Sie wie immer in unserer Fotogalerie.

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