Mit dem Beginn der herbstlichen Jahreszeit wird die morgendliche Schulzeit für viele Kinder zur Herausforderung. Nebel, schlechte Sicht und Dämmerung machen den Schulweg oft unübersichtlich. Um die Sichtbarkeit und Sicherheit der Kinder zu erhöhen, übergibt die Marktgemeinde Lanzenkirchen Warnwesten an alle Schülerinnen und Schulkinder der Volksschule Lanzenkirchen.
„Sicherheit fängt bei den Kleinsten an. Gerade jetzt, wo es in der Früh später hell wird, müssen Kinder auf ihrem Schulweg gut sichtbar sein. Mit den Warnwesten wollen wir einen Beitrag leisten, damit sie sicher ankommen,“ so Bürgermeister Bernhard Karnthaler.
Die Westen werden an alle Klassen verteilt und sollen nicht nur auf dem Schulweg, sondern können auch bei Ausflügen oder im Freizeitverkehr getragen werden. „Es geht um Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und um ein gutes Gefühl – für die Kinder, aber auch für die Eltern,“ betont Karnthaler.
Neben den Warnwesten setzt die Gemeinde bereits seit Schulbeginn verstärkt auf sichere Wege und Mobilität. Mit der neuen Buslinie, die den Schulstandort besser mit den Katastralgemeinden verbindet, wurde ein weiterer Schritt gesetzt, um den Schulweg für viele Kinder sicherer und komfortabler zu gestalten.
Geschäftsführender Gemeinderat David Diabl, der selbst ein Kind in der Volksschule hat, ergänzt: „Als Elternteil weiß ich, wie wichtig es ist, dass man seine Kinder mit einem guten Gefühl in die Schule gehen lässt. Sicherheit darf kein Zufall sein. Genau deshalb überreichen wir den Kindern diese Sicherheitswesen.“
Auch Geschäftsführender Gemeinderat Markus Kitzmüller-Schütz ergänzt „Wir denken Sicherheit ganzheitlich – vom sicheren Schulweg bis zur verlässlichen Busverbindung. Jede Investition in sichere Infrastruktur ist eine Investition in unsere Kinder.“